
Annas großer Traum wird endlich wahr, sie tritt ihre erste Stelle als Assistenzärztin in der Chirurgie des Chicago Med an. Doch ihr Start ist alles andere als einfach: Der Oberarzt Doctor Batchmore hält sie für unfähig und ausgerechnet ihr Mentor Sebastian Holden erlebt sie in einem schwachen Moment. Doch Anna ist entschlossen, nicht aufzugeben und es allen zu beweisen, auch wenn die Beziehung zu ihrem Freund Max darunter leidet. Vielleicht liegt das auch an dem Herzklopfen, das sie verspürt, wenn sie Zeit mit Sebastian verbringt – und dass sie sogar ihren Job kosten könnte …
Charaktere

Adriana Lucretia Rosso (Anna)
Anna hatte bisher einen einzigen Traum. Die beste Chirurgin des Landes werden. Blöd nur, wenn der Vorgesetzte da anderer Meinung ist.
Maxwell Julius Williams (Max)
Anwalt. Snob. Workaholic. Für Max bleiben wenig positive Stempel übrig. Doch meistens trügt der erste Eindruck gewaltig.


Sebastian Holden
Wenn man sich einen Arzt vorstellen müsste, dann sähe man vermutlich Holdens Antlitz vor sich. Doch Aussehen reicht für den Job als Chirurg nicht aus. Man benötigt auch Leidenschaft.
Leseproben
Das Schlimmste an Nachtdiensten war die Einsamkeit.
Und dieses Mal war ich ganz allein. Ein niederdrückendes Gewicht der Verantwortung legte sich über mich, als ich meinen Kittel anzog. Egal wie viel Chaos herrschte, ich hatte mich immer auf meinen Hintergrund verlassen können. Ich hatte gewusst, dass, egal wie hoch das Wasser auch stand, mir jemand einen Sandsack zuwerfen würde. Aber heute war es anders…
Er hatte Geheimnisse vor mir und das machte mich wütend. Aber mir fehlte mittlerweile die Kraft zum Streiten. Zögernd ging ich auf ihn zu und schloss ihn in meine Arme. In mir war alles still, zu still für Gefühle. Max vergrub seinen Kopf in meinen Haaren, er umklammerte mich wie ein Ertrinkender einen hingehaltenen Strohhalm. Bevor er sich von mir lösen konnte, sagte ich: „Erzähl es mir!“
„Wenn Sie nicht aufhören zu zittern, wird das nie etwas mit Ihnen als Chirurgin.“
Oberarzt Batchmores Worte geisterten noch durch meinen Kopf, als ich schon auf dem Heimweg war.
„Vielleicht sollten wir doch besser einen metallenen Haken besorgen. Der hält zumindest still.“
Reviews
„[…] Er löste was in ihr aus, dass sie nicht so verstand, denn sie hatte ja Max. Wie schlägt Anna sich im Spital? Was erlebt sie alles dort? Wie schaffte sie die OPS? Für wenn entscheidet sie sich Max oder Sebastian? […]
Wenn ihr das Wissen wollt, dann solltet ihr das Buch lesen. […]“
„Hautnah kann der Leser nachempfinden, wie viel Stress und Verantwortung ein Arzt in Klinikalltag aushalten muss. Auch Anna bekommt dies mit voller Wucht zu spüren. Gleichzeitig muss sie sich auch noch diesen fiesen Oberarzt stellen. Das da mal die Nerven blank liegen, ist doch wohl klar. […] Durch die enge Zusammenarbeit wird die Sympathie und Achtung zu Sebastian schnell zu einem tieferen Gefühl- Auch bei Sebastian regen sich zarte tiefere Gefühle zu Anna. Doch müssen sie sich zurückhalten, da sie sonst ihren Job verlieren könnte. […]“
„[…] Man kann gut mit Anna mitempfinden, die sich mehr und mehr in ihr berufliches und privates Chaos verstrickt. Es ist bewundernswert, wie Anna sich durchkämpft und bereit ist, für ihre Karriere alles zu opfern, selbst ihre große Liebe.
Man erfährt auch einiges über den Alltag im Krankenhaus und den Stress, dem die meisten Ärzte ausgesetzt sind. Alles in allem ein unterhaltsamer Liebesroman, der mal etwas anders ist, als man es gewöhnt ist.“